Am 6. November 2013 findet im Hamburger Ärztehaus eine Podiumsdiskussion mit den beiden Gastrednern Prof. Uwe Schulte-Sasse und Dr. Frank Vescia statt, die zur Versachlichung der Debatte um die vermeintlichen Gefahren ambulanter Narkosen beitragen soll.
Aktuelle Meldungen
Hier finden Sie regelmäßig neue Mitteilungen, die Sie interessieren könnten.
Analgetikum Tramadol identisch mit Molekülen einer Heilpflanze in Afrika
Ein französisches Forscherteam hat entdeckt, dass die afrikanische Heilpflanze Nauclea latifolia in ihrer Wurzelrinde große Mengen an schmerzlindernden Molekülen produziert. Diese Moleküle sind mit Tramadol identisch, das vollsynthetisch hergestellt und weltweit als Analgetikum eingesetzt wird.
Workshop Unterlagen
Ab sofort stehen die Präsentation "Die Nahtstelle zwischen Anästhesist und Operateur aus betriebswirtschaftlicher Sicht" und die Kostenaufstellung vom NA(R)KA Workshop zum Download bereit. Mitglieder finden die bearbeitbare Version im Servicebereich für Mitglieder.
Nicht vergessen: Weltanästhesie-Tag am 16. Oktober 2013!
Nachdem sich im vergangenen Jahr Anästhesisten an über 200 Kliniken am 1. Weltanästhesie-Tag in Deutschland beteiligt haben, rufen der Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V. (BDA) und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) auch 2013 alle Anästhesisten dazu auf, den 16. Oktober mit Aktionen und Events bei sich vor Ort rund um die „Intensivmedizin“ mit Schwerpunkt „End-of-Life Care“ zu gestalten.
NARKA 2013: Ambulante Narkosen bei Kindern mit seltenen Erkrankungen
Chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Mukoviszidose oder Asthma bronchiale – sofern sie stabil und gut eingestellt sind – grundsätzlich keine Kontraindikationen für ambulante Anästhesien. Anders kann es aber bei seltenen Erkrankungen aussehen, ohne dass es hierfür bislang Leitlinien mit Empfehlungen für das konkrete Vorgehen im Zusammenhang mit ambulanten Anästhesien gibt.
NARKA 2013: Perioperatives Management von Patienten mit Herzschrittmachern
Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren (ICD) sind hochspezialisierte Geräte, die auf elektromagnetische Strahlung im Operationssaal – etwa durch Elektrokauter – sehr empfindlich reagieren können. Darauf hat Prof. Uwe Schirmer beim diesjährigen Kongress niedergelassener Anästhesisten (NARKA) vom 13. bis 15. September 2013 in Aachen hingewiesen.
NARKA 2013: Absurdes Urteil zur „Scheinselbstständigkeit“ eines Honorararztes
Eigentlich hatte der freiberufliche Anästhesist alles richtig gemacht: Sein Vertrag mit dem Krankenhaus, in dem er als Honorararzt arbeitete, erfüllte alle Merkmale einer selbstständigen Tätigkeit auf Honorarbasis. Dennoch urteilte das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, dass es sich hierbei um eine abhängige Beschäftigung handele, wie der Rechtsanwalt Dr. Christoph Osmialowski beim diesjährigen Kongress niedergelassener Anästhesisten (NARKA) vom 13. bis 15. September 2013 in Aachen berichtete.
NARKA 2013: Warnung vor Zuweisung gegen Entgelt
Eine Zuweisung ist keine Leistung, die bezahlt werden darf, so das Urteil des Bundesgerichtshofes. Wie der Medizinrechtler Dr. Ralf Großbölting beim diesjährigen Kongress niedergelassener Anästhesisten (NARKA) vom 13. bis 15. September 2013 in Aachen ausführte, sind in der Praxis dennoch „Kopfpauschalen“ vom Anästhesisten an den Operateur gang und gäbe. Großbölting gab Tipps, wie niedergelassene Anästhesisten ihre Verträge mit Operateuren rechtskonform gestalten können.
NARKA 2013: Neues zur Honorarreform ab 1. Oktober 2013
Niedergelassene Anästhesisten gelten künftig als fachärztliche Grundversorger und können eine Pauschale für Fachärztliche Grundversorgung (PFG) in Höhe von 7,00 Euro abrechnen. Dies berichtete Elmar Mertens, Vorsitzender des Referats für den vertragsärztlichen Bereich im Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA), beim diesjährigen Kongress niedergelassener Anästhesisten (NARKA) vom 13. bis 15. September 2013 in Aachen.
NARKA 2013: Warnung vor den Folgen der Bürgerversicherung
Sollten sich bei der Bundestagswahl SPD und Grüne mit ihren Plänen für eine Bürgerversicherung durchsetzen, wären hiervon nicht nur die Umsätze niedergelassener Ärzte mit PKV-Versicherten betroffen. So lautete die Warnung von Elmar Mertens, Vorsitzender des Referats für den vertragsärztlichen Bereich im Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA), beim diesjährigen Kongress niedergelassener Anästhesisten (NARKA) vom 13. bis 15. September 2013 in Aachen. Vielmehr müssten sich Ärzte auch darauf einstellen, als Versicherte deutlich höhere Beiträge für ihre eigene Krankenversicherung zu zahlen als bislang über spezielle Ärztetarife in der Privaten Krankenversicherung.