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Aktuelle Meldungen

Hier finden Sie regelmäßig neue Mitteilungen, die Sie interessieren könnten.

E-Learning-Angebote von DGAI und BDA in neuem Gewand

Der Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) weist darauf hin, dass das bisherige e-Learning Angebot des BDA und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) im Verlauf des Januar 2014 in das Lernmanagement-System ILIAS und in ein neues Design überführt wurden. BDA- und DGAI-Mitglieder müssen sich ab Januar 2014 mit ihren Zugangsdaten für den geschlossenen Bereich der BDA- und DGAI-Webseite unter der neuen Domain www.cme-anästhesiologie.de anmelden und können von dort aus direkt auf das Kursangebot zugreifen.

Start eines Online-Registers zur Flupirtin-Langzeitbehandlung

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. startet ein internationales firmenunabhängiges Online-Register zur systematischen Dokumentation von Flupirtin-Langzeitbehandlungen – und folgt damit dem Wunsch zahlreicher Betroffener und Therapeuten. Ziel ist es, über dieses System Daten zu Behandlungsfällen zu erfassen, bei denen eine Behandlung mit Flupirtin über die von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) im Herbst 2013 verordnete Anwendungsdauer von maximal zwei Wochen hinaus nötig ist.

Nähere Informationen zum Projekt gab die DGS in einer Pressemitteilung bekannt.

KBV-Imagekampagne: Internet-Spot wirbt für die Vorzüge des Ambulanten Operierens

Seit April 2013 läuft eine multimediale Kampagne, mit der die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) das Bild der Vertragsärzte in der Öffentlichkeit verbessern und den ärztlichen Nachwuchs für die Niederlassung als Vertragsärzte begeistern will. Ein aktuelles Schwerpunktthema ist das Ambulante Operieren. Ein kurzer Internet-Spot, der inhaltlich vom Berufsverband Niedergelassener Chirurgen (BNC), dem Bundesverband Ambulantes Operieren (BAO) und dem Anästhesienetz Deutschland (AND) mit vorbereitet wurde, zeigt den niedergelassenen Chirurgen Dr. Ralph Lorenz bei den Vorbereitungen zu einer ambulanten Hernienoperation. Hierbei erläutert er die Vorzüge des Ambulanten Operierens. 

Mehr Informationen über den Dreh finden Sie auf der Internetseite des BNC

AQS1: Eltern hochzufrieden mit ambulanten Operationen bei ihren Kindern

99 Prozent aller Eltern würden sich wieder für die ambulante Operation ihres Kindes entscheiden. Dies hat der Anbieter des Qualitätssicherungssystems medicaltex nach einer Auswertung von über 30.000 Patienten-Bewertungs-Bögen seiner Kunden bekannt gegeben. Die Ärzte erhielten demnach Bestnoten für Aufklärungsgespräche, Operation und Nachbetreuung. Die Bewertungsergebnisse belegen unter anderem, dass die Narkose bei den teilnehmenden Ärzten sicher eingeleitet wurde: 93 Prozent der Eltern empfanden die Atmosphäre dabei als ruhig und angenehm, zwei Drittel der Eltern gaben an, dass ihre Kinder vor dem Eingriff ruhig waren. Direkt nach dem Eingriff waren 95 Prozent der Eltern im Aufwachraum bei ihrem Kind, 98 Prozent gaben an, dass ihr Kind gut versorgt wurde.

http://www.healthtechwire.de/medicaltex-gmbh/medicaltex-ermoeglicht-beste-gesundheitsversorgung-fuer-kinder-3540/

Bayerischer Rundfunk: Narkosesicherheit im Wissenschaftsmagazin "alpha"

Am 9. Januar 2014 strahlt der Bayerische Rundfunk (BR) in seinem Wissenschaftsmagazin "alpha" einen Beitrag zur Sicherheit von Narkosen aus. Themen sind "keine Angst vor der Narkose", Fortschritte der Anästhesie, geeignete Narkoseverfahren, moderne Überwachungssysteme, Schmerzfreiheit bei der Operation und kontrolliertes Aufwachen. Als Experte tritt der Erlanger Anästhesist Prof. Jürgen Schüttler, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), auf. Auf der Internetseite des BR ist der ungekürzte Fernsehbeitrag zu sehen.

http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-campus/auditorium/medizin-narkose102.html

Warnung vor Off-Label-Use in der Kinderanästhesie

Von den in Deutschland auf dem Markt befindlichen Arzneimitteln ist nur ein geringer Teil für Kinder zugelassen, da klinische Studien moralisch und ethisch problematisch und zudem teuer sind. Wie Dr. Leonie Schulte-Uentrop vom Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bei den 26. Norddeutschen Anästhesie-Tage in Hamburg berichtete, ist der Prozentsatz an Off-Label-Verordnungen umso höher, je kleiner und je kranker ein Patient ist. Angesichts der dünnen Studienlage sollte ein solcher Einsatz allerdings nach Möglichkeit vermieden werden, so das Fazit eines Kongressberichts des Online-Portals Medscape.

http://praxis.medscapemedizin.de/artikel/4901781?src=wnl_medpr_08002014

DIVI lobt Einsatzmöglichkeiten der Telemedizin

Tablets in der Klinik, Visiten via Skype, Smartphones für Patienten – die Telemedizin erobert deutsche Krankenhäuser. Noch stehen viele Ärzte der modernen Technik skeptisch gegenüber. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) allerdings stellte bei ihrem Jahreskongress vom 4. bis 6.12.2013 in Leipzig die Vorteile der Telemedizin in den Vordergrund: Denn sie erlaube die permanente Beobachtung durch einen Intensivmediziner, auch wenn er nicht vor Ort ist. „Natürlich ist für die Übertragung der wesentlichen Vitaldaten des Patienten in Echtzeit eine gewisse technische Ausstattung nötig“, sagte Kongresspräsident Prof. Gernot Marx. „Durch die starke Nachfrage und den allgemeinem Trend zu offenen Schnittstellen dürfte sich das zukünftig deutlich günstiger gestalten.“

http://anaesthesie-intensivmedizin.com/13.html?&tx_ttnews[tt_news]=2526&tx_ttnews[backPid]=11&cHash=4253686add

Geburtshilfe: Comeback von Lachgas zur Linderung des Wehenschmerzes

„Für Frauen, die keine PDA möchten oder haben können, ist Lachgas eine gute Alternative.“ Diese Auffassung vertrat Dr. Babett Ramsauer von der Klinik für Geburtsmedizin am Vivantes-Klinikum Neukölln in Berlin beim Deutschen Kongress für Perinatale Medizin. Wie das Online-Portal Medscape berichtet, erlebt Lachgas nun auch in Deutschland ein Comeback, nachdem die Lachgasanästhesie in Großbritannien, Frankreich, Finnland und Australien längst zum Standard in jeder Geburtsklinik gehört.

http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901721?src=wnl_medpl_12002013

Honorarärzte: Klinikum Nordfriesland muss nachzahlen

Wie die Ärzte Zeitung berichtet, soll das Klinikum insgesamt 1,3 Millionen Euro zahlen, weil die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Nord durch den Einsatz von Honorarärzten eine Scheinselbstständigkeit vermutet. Das Klinikum Nordfriesland wehrt sich mit juristischen Mitteln gegen Nachforderungen der DRV.

http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/aerztliche_verguetung/default.aspx?sid=851933&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20131212-_-Abrechnung+%2f+%C3%84rztliche+Verg%C3%BCtung

 

Hüft-TEP: Bei Spinalanästhesie ist Urin-Dauerkatheter überflüssig

Patienten, die eine Totale-Hüftarthroplastik unter Spinalanästhesie bekommen, scheinen ein nur geringes Risiko für eine Urinretention zu haben. Daher ist das routinemäßige Legen eines Urin-Dauerkatheters bei diesen Patienten nicht notwendig. Dies geht aus einer Studie an 200 konsekutiven Patienten hervor, die eine Totale-Hüftarthroplastik unter Spinalanästhesie (mit 15-30 mg von 0.5%igem Bupivacain) bekamen und randomisiert einer Behandlung mit oder ohne Urin-Dauerkatheter zugeteilt wurden. Die Studie wurde im Journal of Bone and Joint Surgery veröffentlicht.

http://jbjs.org/article.aspx?articleid=1725213