Neues Beatmungsverfahren in Dresden erfolgreich eingesetzt
Mit dem neuen extrakorporalen Gastaustauschverfahren haben Intensivmediziner der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Uniklinik Dresden das Leben eines 30-jährigen Patienten mit akutem Lungenversagen gerettet.
Wie das Deutsche Ärzteblatt in seiner Online-Ausgabe berichtete, konnten die Ärzte die Aggressivität der Beatmung senken. Der damit einhergehende niedrigere Druck schonte die erkrankte Lunge. Das in Dresden entwickelte und patentierte Verfahren ermögliche eine variable Beatmung. Hierdurch sinke das Risiko für eine Lungenentzündung, außerdem werde die körpereigene Steuerungsfunktion geschont.