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Knieendoprothetik: Kein erhöhtes Sturzrisiko nach Regionalanästhesie

Regionalanästhesien – sowohl spinale oder epidurale Anästhesie als auch periphere Nervenblockaden – bieten eine bessere Schmerzausschaltung, schnellere postoperative Erholung und niedrigere Komplikationsraten als Allgemeinanästhesie. Dennoch vermeiden manche Operateure den Einsatz von Regionalanästhesien bei der Implantation von Knieendoprothesen, weil sie fürchten, dass Patienten nach dem Eingriff häufiger stürzen könnten. Diese Befürchtung wurde nun durch eine in der aktuelle Ausgabe von "Anaesthesiology" publizierten Studie widerlegt. Die Studie beruft sich auf die Daten von mehr als 191.000 Patienten und ergab, dass das Sturzrisiko nach Regionalanästhesie sogar etwas geringer war als nach Allgemeinanästhesie.

http://www.asahq.org/For-the-Public-and-Media/Press-Room/Anesthesiology-and-Other-Scientific-Press-Releases/Knee-replacement.aspx